UA-5595512-4
Call us toll free: +41 41 712 15 58
Top notch Multipurpose WordPress Theme!

Morbus Parkinson & Neurofeedback


Bei Menschen mit idiopathischen Parkinsonsyndrom (IPS) sind bei vorwiegend motorischen Symptomen häufig auch kognitive Störungen das Problem was leider Medikamentös nur sehr schwerlich in den Griff zu kriegen ist. Durch mehreren Sitzungen mit Neurofeedback konnte man signifikante Veränderungen bemerken was der Patient auch bestätigte. Je nach Patiententyp könnten Verbesserungen beim Schlaf, Zittern oder sogar beim Gehen festgestellt werden.

In bisherigen Untersuchungen an IPS-Patienten bei rund 20 Sitzungen konnte gezeigt werden, dass dieses neuartige akustische Feedbackprogramm bei Patienten mit M. Parkinson sowohl die Alphaamplitude als auch die Frequenz steigern kann. Insbesondere der Anteil der höherfrequenten Alphafraktion konnte um 30% gesteigert werden.

HEG Hemoenzephalographie

by nfbf in Beiträge Comments: 0

Das HEG Training ist ein sehr effektives Gerät um eine bewusste Kontrolle der Blutzirkulation im Gehirn zu erlernen.
Am meisten wird dieses mit Infrarotsensoren ausgestattete Stirnband benutzt um im Frontallappen des Gehirns (Stirnregion) die Durchblutung zu erhöhen.
Wenn die Durchblutung in einem Training erhöht wird, werden kontinuirlich mehr Blutgefässe gebildet und somit mehr Synapten in diesem Hirnareal.

Die Kunden werden gelassener, fokusierter und konzentrierter.
Dieses Training ist besonders geeignet für ADHS, Konzentration, Lesestörung, Rechenstörung, Stressmanagement uvm.

ADS / ADHS bei Erwachsenen

by nfbf in Beiträge Comments: 0

Biofeedbackbehandlung bei Bruxismus / Zähneknirschen


Bruxismus oder besser bekannt unter Zähneknirschen ist eine Überaktivität der Kaumuskulatur bei der es zu ständigen Kau- oder Pressbewegungen, sowohl am Tag, als auch in der Nacht, kommt. Die Personen nehmen dieses ungewollte Bewegungen nicht mehr bewusst wahr. Diese Muskelstörung wird lediglich von Dritten oder vom Zahnarzt wahrgenommen, oder bis Schmerzen auftreten. Schmerzen allerdings führen wiederum zu einer Verstärkung der Muskelaktivität und dies fördert die Problematik.

Zähneknirschen kann viele Ursachen haben, doch meistens spielen erhöhte Anspannung und Stress eine grosse Rolle.
Daraus resultierende Folgen können sein:

– Massive Abnutzungen der Zähne

– Schädigung des Kiefergelenks und dem Zahnhalteapparat

– Chronische Muskel-, Kiefergelenks- und Gesichtsschmerzen

– Kaubeschwerden

– Überempfindlichkeiten (z.B. heiß-kalt, süß)

Durch Biofeedback erkennt die zu behandelnde Person jene Mechanismen, die zu Anspannung der Kiefermuskulatur führt und erlernt neue Strategien diese zu umgehen und zu entspannen.
Ein stetiges üben ausserhalb der Therapie sich bewusst zu entspannen, ist ein Muss. Nur durch eine gewollte Veränderung und aktive Zusammenarbeit mit dem Neuro- und Biofeedback Therapeuten kann eine erfolgreiche Therapie erzielt werden. Nur so kann der Teufelskreis (Verspannungen der Kiefermuskulatur und die daraus resultierenden Schmerzen) erfolgreich durchbrochen werden.

Wenn Sie unter Zähneknirschen / Bruximus leiden, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

– In welchen Momenten im Leben fühle ich mich angespannt und unter Druck?

– In welchen Lebensbereichen muss ich auf die „Zähne beissen“?

– Welche Situationen/Themen zermahlmen mich?

Eine begleitende Behandlung durch einen Zahnarzt ist dringend zu empfehlen. So kann eine Schiene beispielsweise zunächst zum Schutz als „Stoßdämpfer“ dienen.
Ziel der Biofeedbacktherapie ist es aber, eine Schiene nicht mehr zu benötigen. Eventuell können zusätzlich eine physiotherapeutische Behandlung oder orthopädische Diagnostik von Nutzen sein.

Lebenslanges Zähneknirschen muss nicht sein, doch der Wille zur Veränderung muss da sein!

ADD / ADHS – Aufmerksamkeitsdefizit – Hyperaktivitätsstörung (adhs)


Neurofeedback hilft Kindern mit ADHS

14.01.2009
Erstmals wurde in einer groß angelegten randomisierten,kontrollierten Studie die Wirksamkeit eines Neurofeedback-Trainings bei Kindern mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) nachgewiesen.

Die Ergebnisse einer Studiengruppe unter Leitung von Dr. Hartmut Heinrich aus der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit am Universitätsklinikum Erlangen in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uni-Klinikum Göttingen und dem Heckscher-Klinikum München wurden jetzt im „Journal of Child Psychology & Psychiatry“ veröffentlicht (www3.interscience.wiley.com/journal/121635345/abstract).
Beim Neurofeedback-Training sitzt das Kind vor einem Computerbildschirm.
Seine Gehirnströme werden über aufgeklebte Mess-Elektroden abgeleitet und steuern ein Computer-Programm.
Je nach Konzentrationsgrad kann das Kind z. B. mit seiner Gedankenkraft bei einem virtuellen Fußballspiel einen Elfmeterschuss halten oder bei einem Film das Bild klar und deutlich sehen.

Computergestützten Verfahren können Kinder mit ADHS selber Strategien erarbeiten, um sich besser zu konzentrieren und ihr Verhalten zu steuern“, sagt Dr. Heinrich.
Allerdings kann eine Neurofeedback-Therapie voraussichtlich nur in Einzelfällen die bisher bei ADHS übliche medikamentöse Behandlung ersetzen.

Die Studie belegt aber, dass Neurofeedback als weiterer klinisch wirksamer Therapiebaustein zur Behandlung von Kindern mit ADHS neben der Medikation und anderen verhaltenstherapeutischen Ansätzen betrachtet werden kann.
„Es ist wichtig, dass die Kinder bei der Therapie aktiv mitarbeiten und ihre Eltern sie beim Transfer der erlernten Selbstregulations-Strategien in den Alltag unterstützen“, erläutert Holger Gevensleben, Diplompsychologe an der Göttinger Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Bislang gibt es nur wenige Kliniken und niedergelassene Therapeuten in Deutschland, die eine Neurofeedback-Therapie anbieten, da die Wirkung lange Zeit umstritten war und die Therapiekosten in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen werden.
Bescheinigten Wirksamkeit von Neurofeedback An der Studie nahmen von 2005-2007 insgesamt 102 Kinder mit ADHS im Alter zwischen acht bis zwölf Jahren in Erlangen, Göttingen und München teil.
Die Kinder absolvierten entweder ein Neurofeedback-Training oder ein herkömmliches computergestütztes Aufmerksamkeitstraining.
Die Trainingsprogramme umfassten 18 doppelstündige Termine, aufgeteilt in zwei Blöcke á 4 Wochen.
Sowohl im Eltern- als auch Lehrerurteil schnitt das Neurofeedback-Training deutlich besser ab als das Vergleichstraining.
In den Problembereichen „Unaufmerksamkeit“ und „Hyperaktivität-Impulsivität“ konnte das Neurofeedback-Training die Symptomatik um durchschnittlich 25 – 30 Prozent reduzieren.
Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
ADHS ist eine komplexe Störung mit weit reichenden Auswirkungen Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine Störung, die bereits im Kindesalter beginnt.
Symptome sind eine leichte Ablenkbarkeit, ein geringes Durchhaltevermögen, ein leicht aufbrausendes Wesen mit der Neigung zum unüberlegten Handeln und zur Hyperaktivität.
Etwa 5 Prozent der Kinder sind in Deutschland betroffen, Jungen deutlich häufiger als Mädchen.
ADHS gilt als ein multifaktoriell bedingtes Störungsbild mit erheblichen Auswirkungen für die Betroffenen und ihr Umfeld.
Als Voraussetzung für die Diagnose ADHS müssen die Symptome mindestens seit sechs Monaten vorliegen und erstmals schon vor dem siebten Lebensjahr aufgetreten sein.
ADHS wird je nach Schweregrad mit verschiedenen Therapiebausteinen ambulant oder auch stationär behandelt.
Dazu gehören unter anderem Medikation, Neurofeedback-Training sowie Verhaltenstherapien einschließlich Eltern-Kinder-Training und Sozialem Kompetenztraining.
Die Universität Erlangen-Nürnberg, gegründet 1743, ist mit 26.000 Studierenden, 550 Professorinnen und Professoren sowie 2000 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Universität in Nordbayern.
Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen an den Schnittstellen von Naturwissenschaften, Technik und Medizin in engem Dialog mit Jura und Theologie sowie den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Seit Mai 2008 trägt die Universität das Siegel „familiengerechte Hochschule“.

Weitere Informationen für die Medien:
Dr. Hartmut Heinrich
Ute Missel | Quelle: Informationsdienst Wissenschaft Weitere Informationen:
www.kinderpsychiatrie.uk-erlangen.de

Charcot Marie Tooth Syndrom – CMT

by nfbf in Beiträge Comments: 0

Der Kunde kommt mit einem Krankheitsbild namens Charcot Marie Tooth Syndrom – abgekürzt CMT in unsere Praxis. Eigentlich wollte der Kunde eine medizinische Massage, doch ich hatte nach einer intensiven Recherche über dieses seltene Krankheitsbild im vorgeschlagen, dass wir  mit Hilfe von Biofeedback seine Muskelspannung messen können um zu schauen ob eine minime Reaktion zu messen sei. Die Freude nach fast 20 jähriger Suche nach einer Therapie war riesengross als auf dem Monitor ein Signal erschien, das genug stark war um eine Therapie zu kreieren. Diverse Therapieabschnitte waren schnell erstellt und der Kunde ist nach Jahren wieder Hochmotiviert etwas neues auszuprobieren.

Er war vermutlich der erste in der Schweiz der mit Biofeedback sich eine Verbesserung der Lebensqualtität erhofft.

Die drehende Tänzerin

by nfbf in Beiträge Comments: 0

Sie sehen eine Tänzerin die sich im Kreis dreht. Das Interessante darin ist, dass der Betrachter glaubt, dass die Tänzerin sich im oder gegen den Uhrzeigersinn dreht.

Im Uhrzeigersinn heisst, Sie nutzen vor allem die rechte Gehirnhälfte
Gegen den Uhrzeigersinn heisst, Sie nutzen vor allem die linke Gehirnhälfte

Die linke Gehirnhälfte ist verantwortlich für Sprache – Lesen – Rechnen Ratio-Logik Regeln-Gesetze Konzentration auf einen Punkt Analyse-Detail Wissenschaft Schritt für Schritt Einzelheiten Zeitempfinden Linearität Die linke Gehirnhälfte ist also für alles zuständig, was im allgemeinen Verständnis als Denken bezeichnet wird. Sie denkt in Sprache, in Begriffen, sie denkt logisch, analytisch.
Die rechte Gehirnhälfte ist verantwortlich für Körpersprache – Bildersprache Intuition-Gefühl Kreativität-Spontaneität Sprunghaftigkeit Neugier-Spielen-Risiko Synthese-Überblick Kunst-Tanz-Musik Ganzheitlich Zusammenhänge Raumempfinden Die rechte Gehirnhälfte steuert also mehr die Intuition, Kreativität, Symbole und Gefühle. Diese Gehirnhälfte wird durch Metaphern aktiviert, durch die beim Zuhörer eigene, dazupassende Bilder, Symbole, Melodien oder Gerüche entstehen können. Das Rohmaterial der Gedanken, die aufblitzenden Ideen, die Bilder, ja alle Sinneseindrücke werden rechts bearbeitet.

Die meisten Menschen sehen die Tänzerin in einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn. Das soll aber nicht heissen, dass man nur die linke Hirnhälfte braucht.

Lesen Sie einfach mal ein Text oberhalb oder unterhalb der Tänzerin und beachten Sie die Drehrichtung der Tänzerin…

HINWEIS: Falls Sie in Ihrem Browser Animationen deaktiviert haben, können Sie die Bewegung der Tänzerin nicht sehen!